Pädagogik

 

Der Stellenwert von gelebten, gesunden Beziehungen gerät in unserer Gesellschaft zunehmend unter Druck. In vielen Ausbildungen werden vor allem kognitive Leistungsfähigkeiten gemessen. Doch es ist bekannt, dass der Lernerfolg in der Schule von guten Beziehungen zwischen den Schülern und den Lehrpersonen abhängig ist. Darum sind für unsere Schule neben der Vertrauensbeziehung zwischen Kind und Lehrpersonen die folgenden vier Beziehungsfelder handlungsleitend:

 

 

Der Gottesbezug:

Das Kind wird bestärkt im Wissen, dass es zum Leben berufen ist, und lernt das Leben als Geschenk Gottes zu verstehen.

 

 

Der Selbstbezug:

Das Kind erkennt seine Identität als einzigartige, eigenständige, freie Persönlichkeit mit ihren Originalitäten, Begabungen und Begrenzungen.

 

 

Der Gemeinschaftsbezug:

Das Kind erführt im gemeinsamen Üben in Schule, Familie und Freundeskreis, wie seine Begabungen in ihrer Bedeutung für andere zum Tragen kommen.

 

 

Der Umweltbezug:

Das Kind erlebt die Schule als Lernort zur Vorbereitung auf ein verantwortliches Leben in Familie, Arbeitswelt, Kirche, Gesellschaft und Umwelt.

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Die Vertrauenspädagogik, das Lernen in Mehrjahrgangsklassen sowie das Modell "Kopf, Herz und Hand", dass ein ganzheitliche Bildung vorlebt, bieten gute Voraussetzungen unseren Schülerinnen und Schülern einen Mehrwert als Schule für ihren Lebensweg mitzugeben.